Über mich

Über mich

Da ich euch leider nicht alle persönlich kenne, mich selbst aber interessieren würde, aus wessen Händen diese Seifen stammen, möchte ich hier gerne ein paar Infos über mich geben.

 

Here you go

Zum Seifensieden habe ich eigentlich über meinen Kräutergarten gefunden.


Vor einigen Jahren haben wir unseren Garten umgestaltet. Entstanden sind ein Gemüse- und ein wunderschöner Kräutergarten. Ich liebe es, mit der Hand über die Kräuter zu streichen und ihre vielfältigen Düfte wahrzunehmen.




Auf der Suche nach Ideen, wie ich die Kräuter verarbeiten könnte, bin ich in Pinterest auf Gießseifen mit Kräutern gestoßen. Gesehen, getan.


Nachdem ich unzählige Gießseifen (gekaufte Fertigseife, die verflüssigt, beduftet und mit beliebigen Zutaten bestückt wird) produziert hatte, stieß ich immer wieder auf „Seife sieden“.


Böses Wort, da es gefährliche Lauge, endloses Zubehör, chemische Prozesse und aufwendige Prozeduren beinhaltetet. Zumindest am Anfang für mich.


Trotzdem hatte mich die Neugier gepackt und ließ mich nicht mehr los.


An einem verregneten Urlaubstag am Gardasee bestellte ich alle notwendigen Zutaten und das Zubehör, um dann doch für einen Versuch gerüstet zu sein. Jetzt wollte ich es wissen.


Wieder zu Hause angekommen, brauchte ich nur noch ein paar ungestörte Stunden, um das Vorhaben anzugehen. An einem schönen Samstag war es dann soweit. Mein Mann ging wandern und ich in die Küche. Nicht zum Kochen, sondern zum Seifensieden.


Was soll ich sagen, es war aufregend, spannend und erfahrungsreich. Ausgerüstet mit einem Seifenrezept, einer Anleitung zum Sieden und den Zutaten, entstand meine erste selbst gesiedete Seife. Ich war überglücklich, schweißgebadet und infiziert. Vor chemischen Prozessen habe ich einen Heidenrespekt, aber mit der entsprechenden Ausrüstung (Schutzbrille, Handschuhe, langärmelige Kleidung) und zig Stunden Recherche fühlte ich mich gut gerüstet. Auch für weitere Seifen, die unbedingt folgen sollten.

 

Tja, das waren die Anfänge. Seither vergeht keine Woche ohne Seifensieden. Meistens siede ich mehrere Exemplare in einer Woche. Die Küche wird nun auch nicht mehr belagert, sondern ein extra Zimmer, das Seifenzimmer eben 😍, dient mir als Produktions- und Kreativitätsstätte. Nur für mich und meine Seifen. Was für ein Luxus!

 

Das Seifenfieber hat mich gepackt. Etwas handwerklich herzustellen, hat mich schon immer beglückt, und mit dem Seifensieden kann ich meine Kreativität voll ausleben. Der Duft, die Farben, die Formen, die verschiedenen Techniken – es ist immer wieder spannend und faszinierend.


Für mich der perfekte Ausgleich zu meinem Computerjob. Seifensieden ist mein Hobby, das sich nun zum Kleingewerbe ausgeweitet hat. 


Ich bin Diplom-Betriebswirtin und als SAP-Beraterin tätig. Neben dem Seifensieden gehe ich noch ins Fitness, mit einer Freundin joggen (vor allem zum quasseln :-), liebe meinen Kräuter- und Gemüsegarten, bin glücklich verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und zwei Katzen, gehe gerne Shoppen, Wandern und Skifahren. Ansonsten genieße ich das Leben mit all seinen Herausforderungen und Bereicherungen, mit meiner Familie und Freunden. Und mit meinen Seifen 😃

 

Liebe Grüße Eure Andrea (aus dem seifenzimmer ❤)

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